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AbbildungPfungstadt - Villa Büchnerph ulrike enders

AbbildungPfungstatd - Fabrik Büchnerph ulrike enders

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Erste Eingabe: 17.08.2012
Letzte Eingabe: 18.08.2012
Pfungstadt
Fabrik und Villa Büchner (Wilhelm Büchner)

wiki aug.2012

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Pfungstadt wurde im Jahr 785 erstmals urkundlich erwähnt. Danach hat ein fränkischer Edelmann dem Kloster Lorsch seinen Besitz vermacht. Mit dem Niedergang des Klosters Lorsch im 13. Jahrhundert fiel das Dorf in den Besitz der Grafschaft von Katzenelnbogen. Im Jahre 1442 erfolgte die Einrichtung der Zent Pfungstadt. Durch die Ansiedlung zahlreicher Mühlen entlang der Modau kam es zu erstem wirtschaftlichem Aufschwung. Durch Heirat der Grafschaft Katzenelnbogen 1479 kam der Zentort dann schließlich als Erbe zur Landgrafschaft Hessen. Das Rathaus von Pfungstadt wurde 1614 gebaut und 1618 fertiggestellt. Während des Dreißigjährigen Krieges wurden große Teile der Ortschaft in Schutt und Asche gelegt. Im „Mansfelder Schadensverzeichnis“, welches im Stadtarchiv Darmstadt aufbewahrt wird, wird von Plünderungen und Brandschatzungen berichtet. Mit der Gründung einer Krappfabrik im 18. Jahrhundert beginnt die Industrialisierung Pfungstadts, die ab

>>> 1845 durch die Ultramarinfabrik von Wilhelm Büchner und die Pfungstädter Brauerei von Justus Hildebrandt, daneben Zündholz-, Zigarren- und Ziegelsteinproduktion geprägt war. Durch Büchners Aktivitäten im Hessen-Darmstädtischen Landtag wurde Pfungstadt mit einer „Secundärbahn“, die Pfungstadtbahn an die Rhein-Neckar-Bahn angeschlossen und am 20. Dezember 1886 zur Stadt erhoben. Pfungstadt war aufgrund des armen Sandbodens nie sonderlich bäuerlich geprägt, sondern im Wesen eine Stadt der Handwerker und Arbeiter.
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Kategorie:  Orte
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