Erste Eingabe: | 29.01.2012 |
Letzte Eingabe: | 19.03.2013 |
1835, 6. April
Verhaftung von August Beckervon Clemm in die Falle gelockt
- Clemm schickt Becker an seiner Stelle die Drucke am 5. April in MR abzuholen
- Eichelberg verweigert Becker die Herausgabe
- die Drucke bleiben bei Eichelberg, durch den Verrat Clemms werden sie dort gefunden
Hausch.97, 523
- für Beckers Rückkehr aus MR war zwischen Clemm und Becker in einem Gasthaus in Wismar bei Gießen ein Treffen vereinbart, Becker wartete lange vergeblich
- auf der alleinigen Rückkehr nach Gießen wird Becker verhaftet, da nichts verdächtiges gefunden wird jedoch wieder freigelassen
- Becker geht zu Clemm - Becker merkt nachträcglich, dass Clemm ein schlechtes Gewissen hat, merkt es aber bei Gespräch nicht
- Clemm rät ihm: falls er wieder verhaftet werde, solle er ihm durch das Zellenfenster ein Zettel durch das Zellenfenster werfen um ihn zu informieren
- den Zettel fängt ein Polizeidiener ab
- damit Schicksal Beckers besiegelt
Becker bleibt fast 5 Jahre in Haft bis Februar 39
- zunächst "im Wartezimmer des Polizeigebäudes", dann
- im sogenannten Stockhaus zu Gießen
- seit Pfingsten in Friedberg
- 1835 in Darmstadt
Hausch.97, 526
Kategorie: Chronologie
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